Black Friday / Cyber Monday beginnt längst nicht mehr erst am Freitag (oder Montag).
Wenn du bereits Early-Access-Kampagnen, zeitgesteuerte Drops oder Countdown-Mails versendest, steigt der Traffic auf deiner Website jetzt schon spürbar. Das bedeutet: Viele der Probleme, die dir am Black Friday begegnen werden, sind bereits da – nur noch nicht offensichtlich.
Wer bis zum großen Tag wartet, um Friction auf der Website zu entdecken, wartet zu lange. Mit der Kombination aus Shopify, GA4, Mouseflow und anderen Webanalyse-Tools kannst du Nutzer in Echtzeit beobachten, erkennen, was nicht funktioniert – und es beheben, bevor es dich bei steigendem Traffic Conversions kostet.
Die wahre Herausforderung: Probleme erkennen, bevor sie größer werden
Die üblichen Stolperfallen kennst du längst:
- Seiten, die auf großen Screens super aussehen, aber mobil nicht funktionieren
- CTAs, die unter dem sichtbaren Bereich verschwinden oder die falsche Farbe haben
- Promo-Banner, die eher verwirren als konvertieren
- Checkout-Formulare, bei denen deine Kunden abspringen
Tools wie GA4 zeigen dir, wann deine Metriken einbrechen, und Shopify zeigt dir, was (nicht) gekauft wurde. Aber keines dieser Tools zeigt dir das Warum.
Genau hier kommen Behavior Analytics ins Spiel – sie zeigen dir Reibung, Frust und Zögern genau in dem Moment, in dem es passiert.
Mouseflow liefert dir genau diese zusätzliche Klarheit. Und wenn du gerade Kampagnen fährst, ist jetzt der perfekte Moment, um zu handeln. Genau das war auch der Unterschied für Scotts Miracle-Gro. Wie Hailey Schraer, Lead UX Researcher, sagt:

„Mouseflow hat uns geholfen zu erkennen, wo Kunden im Checkout-Prozess stecken bleiben. Wir haben basierend auf diesen Insights Änderungen vorgenommen – und sofort einen Conversion-Anstieg von 5 % gesehen.“
Was heute auf deiner To-do-Liste stehen sollte
Dein Traffic ist schon da – das haben wir längst festgestellt. Jetzt geht’s darum, ihn zu nutzen, um die wichtigsten Schwachstellen zu beheben.
Starte einen Friction-Scan für deine wichtigsten Landingpages
Kampagnen-Landingpages stehen unter Druck. Wenn diese Seiten bereits Friction verursachen – etwa durch unübersichtliches Layout, fehlerhafte Elemente oder Dinge, die Nutzer zögern lassen – werden sie dem Peak-Traffic nicht standhalten.
In Mouseflow kannst du im Friction Insights Dashboard die Seiten mit der höchsten Friction identifizieren. Analysiere dort auch Friction-Trends über die Zeit, um zu erkennen, wann und wie sich Probleme verschärfen. Beispiel: Im Diagramm unten zeigten 16 % aller Sitzungen im Oktober Friction – hochgerechnet auf Tausende Nutzer summiert sich das schnell.

Wenn du Peaks feststellst, prüfe, ob sie mit Kampagnenstarts, neuen Layouts oder kürzlich eingeführten Funktionen zusammenhängen. Frühzeitiges Erkennen von Friction bedeutet: Du behebst Probleme, bevor sie teuer werden.
Schau dir als Nächstes die Seiten mit der höchsten Click-Friction an. Diese Ansicht listet URLs mit besonders hohem Frustpotenzial – damit du gezielt priorisieren kannst.

Wenn du genau sehen willst, wo Nutzer Probleme haben, öffne eine Heatmap der betroffenen Seite. Mouseflow bietet sieben verschiedene Heatmap-Typen: Click, Scroll, Movement, Attention, Friction, Interactive, und Geo – jede bringt eine neue Perspektive auf das Nutzererlebnis. Zusammen zeigen sie nicht nur, was Nutzer tun, sondern auch, warum.
Führst du Kampagnen in mehreren Ländern oder Regionen durch? Dann prüfe deine Geo Heatmaps, um zu sehen, woher der Traffic kommt – und wie er performt. Eine Region mit viel Traffic, aber wenig Interaktion oder Conversion kann ein Hinweis auf Probleme sein: etwa bei Sprache, Relevanz des Angebots oder Erwartungen an Versand oder Preisgestaltung. Nutze diese Insights, um Inhalte zu lokalisieren, Creatives zu optimieren oder dein Targeting rechtzeitig anzupassen.

Kombiniere diese Erkenntnisse mit Session Replay, um genau zu sehen, was passiert ist – und warum. Sobald du weißt, welche Sitzungen du dir anschauen solltest, kannst du sie in Echtzeit analysieren. Es ist, als würdest du einen Usability-Test mit deinem wertvollsten Traffic durchführen – basierend auf echten Nutzererlebnissen, nicht auf Annahmen.
Du kannst Sessions filtern nach Verhalten, Gerät, Einstiegsseite oder bestimmten Friction-Events. Auch die Dauer ist ein Filter: Sitzungen mit exakt 10 Sekunden ohne Interaktion? Höchstwahrscheinlich Bots.

Stellst du hier einen Anstieg fest, analysiere die Quelle. Kommt der Traffic z. B. aus einer bestimmten Kampagne oder Plattform, kannst du dein Targeting anpassen – oder die Kampagne stoppen. Bots frühzeitig erkennen und blockieren sorgt dafür, dass sich deine Landingpages auf echte Conversions konzentrieren – und macht deine Auswertungen deutlich zuverlässiger.
Nutze Funnels und Journeys, um Absprünge genau zu identifizieren
Sobald du Friction erkannt und Sessions betroffener Nutzer analysiert hast, kommt die nächste Frage: Was kostet uns das eigentlich?
Genau hier kommen Funnels und Journeys in Mouseflow ins Spiel.
Funnels zeigen dir, wie Nutzer durch kritische Schritte deiner Website navigieren – von der Startseite zur Produktseite oder vom Warenkorb zum Checkout. Sie machen sichtbar, wo Nutzer abspringen – und wie viel potenzielle Conversion dabei verloren geht.
Da Mouseflow-Funnels auf tatsächlichen Pageviews basieren, ist das Setup schnell erledigt. Du definierst einfach die relevanten Schritte, lässt die Daten einlaufen und kannst bei jedem Drop-off direkt zur Session Replay springen, um die Story hinter den Zahlen zu verstehen.

In der Grafik oben brechen 93 % der Nutzer nach der Startseite ab – lange bevor sie Preisinfos oder Demo-Buchung sehen. Ein klares Signal: Hier stimmt etwas nicht. Fehlt es an Klarheit? Ist der nächste Schritt unklar? Das siehst du beim Ansehen der Sessions. Ein Kunde brachte es so auf den Punkt:
„Die Session Recordings von Mouseflow, kombiniert mit Conversion Funnels, haben gezeigt, dass Nutzer von der Login-Seite verwirrt waren und oft abgebrochen haben. Sie dachten, sie müssten sich einloggen – und das hat sie abgeschreckt, obwohl es auch einen Gast-Checkout gab.“
Journeys zeigen dir den Weg, den Nutzer auf deiner Website zurücklegen. Du wählst einfach einen Fokuspunkt – etwa die Produkt- oder Checkout-Seite – und Mouseflow zeigt dir, welche Schritte Nutzer davor gemacht haben und was danach passiert ist.
Du erkennst, ob sie zwischen Seiten hin und her springen, unerwartete Wege nehmen – oder noch schlimmer: komplett aussteigen, bevor sie kaufen.
Fazit: Funnels und Journeys liefern dir gemeinsam ein vollständigeres Bild der gesamten Customer Journey – und helfen dir, gezielter zu optimieren.
Jetzt Alerts setzen – nicht erst, wenn es zu spät ist
Du kannst nicht jedes Problem manuell entdecken. Deshalb helfen dir die Echtzeit-Warnungen in Mouseflow, frühzeitig zu reagieren.
Richte Alerts ein für:
- Friction-Spitzen auf stark besuchten Seiten
- Anstieg bei Formularabbrüchen im Checkout
- Mehrfache Rage-Klicks – also schnelle, wiederholte Klicks, wenn etwas nicht reagiert
Integriere die Alerts in deinen Workflow – z. B. via Slack, E-Mail oder andere Tools – damit dir nichts entgeht. Es ist dein Frühwarnsystem: Je schneller du Bescheid weißt, desto schneller kannst du reagieren und Probleme beheben.
