Mos Mosh und Grafikr optimieren die UX mit Mouseflow-Insights

Mehr Conversions dank smarter Filter

Besseres Filter-Design führte zu mehr Interaktion und stärkeren Journeys.

UX-Optimierung im Markentakt

Mouseflow ermöglichte schnelle Entscheidungen – ganz ohne Stilbruch.

Mos Mosh & Grafikr Case Study Header Image

Mos Mosh ist keine typische E-Commerce-Marke. Bekannt für hochwertige Essentials und exzellente Verarbeitung verkauft das dänische Fashion-Label nicht einfach nur Kleidung. Es schafft Vertrauen – durch Konsistenz, verantwortungsvolles Design und ein Premium-Erlebnis vom ersten Klick bis zum Checkout.

Als ihre Shopify-Agentur Grafikr Mouseflow als neues Tool zur Optimierung einführte, war das Ziel nicht kurzfristige Performance-Gewinne. Es ging darum, fundierte Entscheidungen auf Basis realer Nutzerverhalten zu treffen – nicht auf Vermutungen.

„Durch die Integration von Mouseflows Behavior Analytics in unsere Entwicklungsprojekte stellen wir sicher, dass unsere Website eine konsistente Markenwelt und eine starke UX bietet. So können wir datenbasierte Entscheidungen treffen, die die Qualität unserer Premium-Brand unterstreichen – ohne Kompromisse in der User Journey.“

Sabrina Lerche Nielsen, E-commerce Manager bei Mos Mosh

Die herausforderung: Klarheit in design-diskussionen bringen

Im Laufe der Zeit veröffentlichte das Team von Mos Mosh mehrere große Updates für den Online-Shop – etwa neue Produktseiten oder eine überarbeitete Kategorieseite. Doch jede Änderung führte zu Diskussionen. Viele Stakeholder hatten gute Ideen, aber es herrschte oft Uneinigkeit darüber, was Nutzer*innen wirklich brauchen.

Die Herausforderung war nicht technischer, sondern strategischer Natur: Wie trifft man Entscheidungen ohne zu raten?

Grafikr setzte auf Mouseflows Session Replay und Heatmaps, um Subjektivität zu vermeiden und allen Beteiligten einen klaren, gemeinsamen Blick auf das Nutzerverhalten zu geben.

Erik Holflod Jeppesen, Founder & Partner at Grafikr A/S

„Wir wollten keine weiteren Daten sammeln – wir brauchten Klarheit. Mouseflow zeigte uns genau, wo Handlungsbedarf bestand.“

Erik Holflod Jeppesen, Founder & Partner bei Grafikr A/S

Die Lösung: Echtes Verhalten vereinfacht Entscheidungen

Grafikr analysierte mit Mouseflow Scroll-Verhalten, Klicks, Friction Points und Session Recordings. Der Fokus lag auf Schlüsselstellen wie Navigation, Filtern und Produktauswahl.

Und das entdeckten sie mit Mouseflow:

Filter – die heimlichen Conversion-Booster

Ein zentrales Learning: Nutzer*innen, die Filter verwendeten, konvertierten deutlich häufiger als jene, die es nicht taten.

Diese Erkenntnis deckt sich mit Branchenstudien, laut denen gefilterte Nutzer*innen bis zu 2,5-mal häufiger konvertieren. Grafikr reagierte mit gezielten Optimierungen:

  • Neue Filterkategorien wie Material, Passform und Nachhaltigkeits-Siegel wurden ergänzt.
  • Die Reihenfolge der Filter wurde auf Basis der Heatmap-Daten angepasst – meistgenutzte Optionen kamen nach oben.
  • Auf Mobilgeräten wurde das Filter-Interface vereinfacht, um visuelles Chaos zu vermeiden.

Diese Änderungen sorgten für eine intuitivere Nutzererfahrung – besonders für die Kernzielgruppe: Frauen über 50, die eine übersichtliche Navigation erwarten.

Active Filter Overlay on Mos Mosh's Product Listing Page

Aktives Filter-Overlay auf der Produktübersichtsseite von Mos Mosh

Nutzerverhalten ist nicht „one-size-fits-all“

Mouseflow zeigte nicht nur, welche Features angepasst werden sollten – sondern auch deutliche Unterschiede im Verhalten der Mos Mosh-Kund*innen. Erik erklärte: „Wir haben gesehen, dass diese Content Spots mehr Klicks bekamen – besonders, wenn ein kompletter Look bildschirmfüllend dargestellt wurde.“

Zum Beispiel reagierten weibliche Nutzerinnen stärker auf Styling-Inspiration. Content-Blöcke mit vollständigen Outfits – bei Grafikr „Content Spots“ genannt – performten auf Mobilgeräten besonders gut, da sie mehr Platz einnahmen und das Engagement förderten. (Siehe Beispiel unten)

Mos Mosh's Mobile Homepage Hero

Mos Moshs Mobile Homepage-Hero

 

The team reinforced this with layout adjustments. Products were shown with both front and back imagery to help shoppers evaluate details without clicking through.

Full Product Grid View on Women’s Collection Page

Vollständige Produktgitter-Ansicht auf der Damen-Kategorieseite

Auf der anderen Seite war das Verhalten der Männer direkter: „Wenn ihnen beim letzten Mal ein weißes T-Shirt gefallen hat, kamen sie einfach zurück, um genau dieses weiße T-Shirt noch einmal zu kaufen. Sie stöbern nicht auf der Suche nach Inspiration“, so Erik.

Diese Erkenntnisse halfen dabei, das Merchandising und die Platzierung von Inhalten nach Segmenten zu verfeinern. Mehr Filter, schnellerer Zugriff auf bevorzugte Kategorien und weniger Fokus auf visuelles Storytelling bei männlichen Nutzern führten insgesamt zu einem besser zugeschnittenen Erlebnis.

Erik Holflod Jeppesen, Founder & Partner at Grafikr A/S

„Anstatt zu diskutieren, schauten wir uns gemeinsam echte Sessions an – das half allen zu verstehen, was funktionierte und was verbessert werden musste.“

Erik Holflod Jeppesen, Founder & Partner bei Grafikr A/S

Mouseflow wurde zum Kommunikationstool

Mouseflow half nicht nur dabei, die Nutzererfahrung zu verbessern – es sorgte auch für mehr Alignment im Team. Früher basierten Entscheidungen oft auf Vorlieben oder Bauchgefühl. Mit Mouseflow konnten echte Aufzeichnungen und Klickdaten in Meetings eingebracht werden. Designer*innen, Marketer und Brand-Verantwortliche sahen dasselbe Nutzerverhalten – und fanden gemeinsam den richtigen Weg.

Ergebnisse

Dank der Mouseflow-Insights konnten Grafikr und Mos Mosh Optimierungen umsetzen, die sowohl die Performance als auch die Markenintegrität stärkten. Dazu gehörten:

  • Mehr Interaktionen mit Filtern, besonders auf Mobilgeräten
  • Höheres Engagement mit der Wunschlisten-Funktion
  • Intuitivere Navigation und weniger Nutzerfriktion
  • Schnellere Entscheidungen in Design- und Marketingteams
  • Eine digital Journey, die natürlicher und konsistenter wirkte
  • Ein gesenkter Friction Score

Diese Maßnahmen waren keine generischen CRO-Taktiken, sondern markenorientierte Verbesserungen, die dem Tempo und den Erwartungen von Mos Mosh gerecht wurden.

Erik Holflod Jeppesen, Founder & Partner at Grafikr A/S

„Mos Mosh ist nicht auf der Suche nach schnellen Erfolgen – alles, was sie tun, muss sich im Herzen richtig anfühlen. Das gilt auch für das digitale Erlebnis.“

Erik Holflod Jeppesen, Founder & Partner bei Grafikr A/S

Mos Mosh setzt nicht auf dringliche Popups oder hohe Rabatte. Ihre E-Commerce-Strategie zielt darauf ab, eine ruhige, vertrauensvolle Umgebung zu schaffen, in der Kund*innen entspannt stöbern können. Jede Optimierung muss daher Vertrauen stärken – nicht zerstören.

Mit Mouseflow konnte Grafikr Mos Mosh helfen, sich von Annahmen zu lösen und stattdessen echte Klarheit zu gewinnen – jede Veränderung basierte auf realen Interaktionen und echtem Kontext. „Man kann schnell überdesignen – Mouseflow half uns, simpel zu bleiben und den Fokus auf die Nutzer zu richten“, erklärt Erik.

Über Grafikr

Grafikr ist Dänemarks einziger Shopify Premier Partner. Die Agentur ist spezialisiert auf E-Commerce-Design, -Entwicklung und -Optimierung für Lifestyle- und Fashion-Brands. Ihr Leistungsportfolio umfasst UX-Strategie, komplette Redesigns, Conversion-Optimierung, individuelle Integrationen und Analytics. Zu den Kund*innen zählen Marken wie RAINS, Mos Mosh, Skechers, Bahne, Shaping New Tomorrow und Skall Studio.

Mouseflow ist ein zentraler Bestandteil ihrer Arbeitsweise – es hilft Teams, Ideen zu validieren, Stakeholder zu alignen und digitale Erlebnisse kontinuierlich zu verbessern, ohne den Markenkern aus den Augen zu verlieren.

Unternehmen: Grafikr und Mos Mosh
Eingesetzte Tools: Mouseflow, Shopify, Google Tag Manager
Genutzte Mouseflow-Features: Session Replay, Custom Tags / User Segments, Heatmaps, Funnels, Friction Score